Wow
was für ein Sternenhimmel
Der Sternenpark Westhavelland
Herzlich Willkommen im ersten Sternenpark Deutschlands. Nur 80 Kilometer von Berlin entfernt, sorgt eine dünnbesiedelte Landschaft mit wenig künstlichem Licht für dunkle Nächte und leuchtende Sterne.
Die beste Jahreszeit
Wir werden oft gefragt, wann die Sterne am Besten zu sehen sind. Hier ist unsere Antwort dazu.
Beste Jahreszeit
Bis etwa Mitte Mai und dann wieder ab Mitte August sind die besten Zeiten fürs stargazing - in den vier Wochen vor und nach der Sommersonnenwende werden die Nächte durch die Mitternachtsdämmerung nicht vollständig dunkel.
Beste Mondphase
Bei Vollmond sind schwächere Sterne und die Milchstraße kaum zu sehen. Optimale Bedingungen gibt es deshalb vor allem in der Zeitspanne zwischen Neumond und Halbmond. Informiert euch auch darüber, zu welcher Uhrzeit der Mond untergeht.
Gut informiert sein
Der Natur- und Sternenpark Westhavelland ist ein sensibler Naturraum, beim »Sterne gucken« gibt es hier einiges zu beachten. Bitte informiert euch schon möglichst vor der Anreise.
Schaut vorbei

Sternenbeobachtung
Ideal für den ungetrübten Blick in den Himmel ist ein Platz ohne störende Lichtquellen, möglichst mit weiter Rundumsicht.

Unser Beobachtungsplatz
Unser eigener Beobachtungsplatz befindet sich im hinteren Bereich der »langen Wiese«. Ihr habt hier einen guten Rundumblick, das Dorf ist weit genug entfernt und auch die Windräder im Südosten werden durch den Deich recht gut verdeckt. Außerdem wird die Straßenbeleuchtung zu Mitternacht komplett ausgeschaltet.
Am Beoabachtungsplatz steht das Teleskop, das ihr für 30 € zur Nutzung während eures gesamten Aufenthaltes mieten könnt.
Sternenführung zum Selbsthören


Veranstaltungen & Führungen
In Rübehorst und der direkten Umgebung gibt es leider keine Stargazing-Events und Führungen. Die nächsten Möglichkeiten sind:
- Veranstaltungen im »Sternenblick« in Parey (18 km)
- Sternenführungen von Marion Werner in Strodehne (10 km)
- Nachwanderungen mit Thomas Becker, ebenfalls in Parey
Öffentliche Beobachtungspläte

Und noch ein paar Tipps
Sonnenuntergang
Stand des Mondes
Die "Nachtsicht" einstellen
Ideales Wetter
Ideales Wetter
Außer der Jahreszeit und der Mondphase spielt auch das Wetter eine große Rolle, Bewölkung und Luftfeuchtigkeit sind hier die wesentlichen Faktoren.
Oft reißt ein bewölkter Himmel unvermittelt auf, stellt euch deshalb einfach auf eine mehrstündige Beobachtung ein. Und bei geringer Luftfeuchtigkeit bildet sich wenig Dunst, die Sterne sind dann besonders intensiv zu sehen.
Unser Teleskop
Unser Teleskop
Das Dobson-Teleskop zeichnet sich durch eine verhältnismäßig einfache Bedienung aus. Ihr bekommt natürlich eine Anleitung dazu. Die Nutzungsbegühr beträgt 30 Euro für die gesamte Aufenthaltszeit.
Rot statt weiß
Rot statt weiß
Um den Sternenhimmel in voller Pracht sehen zu können, müssen sich die Augen mindestens eine Viertelstunde lang an die Dunkelheit gewöhnen. Weißes Licht stört diesen Anpassungsprozess - deshalb gibt es im Sternencamp nur rote Leuchten.
Unser Tipp: Bringt euch eine Rotlicht-Taschenlampe, ein rotes Stirnlicht oder einfach ein Fahrrad-Rücklicht mit.
Natur & Jagd
Natur & Jagd
Bleibt auch nachts unbedingt auf den öffentlichen Wegen! Querfeldein zu wandern ist im Naturschutzgebiet verboten, außerdem ist die Gefahr, dass ihr von Jägern nicht gesehen werdet, viel zu groß. Auf den öffentlichen Wegen und an den ausgewiesenen Beobachtungsplätzen haben Jäger nicht das Recht, euch des Platzes zu verweisen.
Wir empfehlen euch zu eurer eigenen Sicherheit nachts immer eine Warnweste zu tragen.